Und dennoch endete das Finale des Vereinspokals mit einer kleinen Tragikomödie, als sich Jürgen Hiller mit den weißen Steinen, zu später Stunde, in einem haltbaren Turmendspiel (Turm und Bauer gegen Turm) gegen Manfred Pohl geschlagen gab.
Damit hat sich auch in der letzten Partie Schwarz durchgesetzt, nicht gerade unpassend zur zähen Spielweise von Manfred Pohl, dem wir hiermit zum Gewinn des Vereinspokals gratulieren.
In der folgenden Stellung hat der weiße König bereits sein Ziel erreicht: Er befindet sich vor dem gegnerischen Bauern. Tatsächlich würde sogar die passive Verteidigung beim Springerbauern zum Remis führen:
Objektiv ist es natürlich logischer, den König mit Schachgeboten aus der Ferne zu beschäftigen.
In dieser Stellung bot sich dem Anziehenden mit 40. Tdxd3 Texd3 41. Txd3 Txd3 42. Sxc5+ Kd5 43. Sxd3 ein taktischer Schlag, der scheinbar zum Gewinn führt. Gibt es für Schwarz eine Möglichkeit abzuweichen?
41… c4! 42. Txd5 Kxd5 43. Sa1 der Springer muss das Feld c2 unter Kontrolle halten 43… Ke4 44. Kg1 Kd3 45. Le5!= ansonsten gewinnt 45… Lf6 die Partie.